Wacken Open Air 2014 - Rückblick

25 Years Faster:Harder:Louder sind Geschichte. Mit über 75000 Fans und 136 Bands feierte das Wacken Open Air ein viertel Jahrhundert Heavy Metal in einem kleinen Dörfchen 80Km nördlich von Hamburg in Deutschland. Das größte Metal Festival der Welt tagte vom 31.07. - 02.08.2014.

SKYLINE:
Aller Anfang ist schwer sagt man, so gab es auch beim ersten Auftritt auf den Hauptbühnen zu Beginn Sound-technische Ungereimtheiten. Schnell konnten diese aber behoben werden und SKYLINE eröffneten die Jubiläumsausgabe des größten Heavy Metal Festivals der Welt. Mit ihren Interpretationen unsterblicher Hymnen wie Warriors of the World, Fear of the Dark und Shoot to Thrill gewannen sie das Publikum relativ schnell für sich. Insbesondere als sie Engel von Rammstein zum Besten gaben, kam spürbar gigantische Stimmung für drei Tage Metal pur auf. Die Band zeigte absolut souveräne Leistung, in Sachen Bühnenpräsenz ist aber durchaus noch Luft nach oben. Besonders stach aber die Gesangsleistung heraus, die sich stellenweise ohne Probleme mit den Originalen messen konnte.
 
STEEL PANTHER:
Romantische Gitarrenklänge dienten als Intro für die möglicherweise unromantischste Band der Welt. STEEL PANTHER waren eigentlich vom ersten Riff ihres Songs Party like Tomorrow is the End of the World ganz klar das erste Highlight des diesjährigen Wacken Open Airs. Die Musiker in Top-Form, die Laune der Zuschauerschaft auf Anschlag und jede Menge nackte Haut, dafür garantieren die vier ewig jungen Glam-Rocker aus den Staaten. Gitarrist Satchel wollte dafür sorgen, dass das Festival künftig "Titten Open Air" genannt wird und war begeistert davon, dass man in Deutschland - laut Wikipedia - bereits mit 14 Jahren Sex haben kann. Generell verbrachte die Band viel Zeit mit Ansagen und Anheizen des Publikums, was aber in Anbetracht des Unterhaltungswertes völlig in Ordnung war.
Wenn dann doch noch Zeit für Lieder waren, gab es unter Anderem Girl from Oklahoma, Community Property, Gold Digging Whore, 17 Gilrs in a Row sowie brandneues Material. Durch die Bank kam alles gut an und die Mitmach-Bereitschaft, gerade auch der weiblichen Zuschauerschaft war groß. Den Ende machte Death to all but Metal und es gibt eigentlich nur Positives was man von diesem Auftritt in Erinnerung behalten kann. Wohl nicht ohne Grund durften STEEL PANTHER bei ihrem Wacken-Debut gleich in der Night to Remember spielen.
 
HAMMERFALL:
"German Power Metal from Sweden" - Ein besonderes Zuckerl für Fans boten die Power-Metaller aus Schweden den Fans dieses Jahr, indem sie das kultige Album Glory to the Brave in voller Länge live auf dem Wacken Open Air präsentierten, und das in wechselnder Besetzung von ehemaligen Mitgliedern, die zu entsprechenden Zeiten in HAMMERFALL aktiv waren.
Sänger Joacim Cans wirkte teilweise leicht verwirrt, versprach unter Anderemein 10 Minuten Drum-Solo, das nie kam aber das konnte die Stimmung, die bei Titeln wie Unchained, Glory to the Brave und Hammerfall aufkamen, in keinster Weise beeinträchtigen. Als Bonus gab es noch Blood Bound, sowie Hearts on Fire zum Abschied. HAMMERFALL ist eine Band, die durch zugängliche aber kraftvolle Songs live einfach punktet und mitreißt.
 
SAXON:
Kein großes Geplänkel bevor eine der Bands die Bühne betritt, die das W:O:A groß gemacht hat und von Anfang an dabei war. Biff Byford, Sänger der Heavy Metal Legende SAXON rollt auf einem schweren Motorrad auf die Bühne, sogleich setzten die Engländer mit Motorcycle Man an und der Headliner der Night to Remember hat die Menge bereits voll im Griff.
Der Auftritt ist routiniert aber mitreißend, unnötig zu sagen dass die Menge begeistert ist. An Klassikern durfte es natürlich nicht fehlen, also konnten sich die Zuschauer über Crusader, Wheels of Steel, Princess of the Night und natürlich zu guter letzt Denim and Leather freuen. Der große eiserne Adler wurde diesmal leider nicht runtergelassen, prangte aber dennoch eindrucksvoll über der Bühne. Mehrere von Generationen Metal-Fans kamen unter diesem Symbol zusammen und feierten mit den Urvätern des Heavy Metals das 25. Wacken Open Air.
 
CHTHONIC:
Bereits zum dritten Mal spielten die Taiwaner von CHTHONIC auf dem Wacken Open Air, dieses Mal endlich auf einer der Hauptbühnen, wenn auch zu einer eher ungemütliche Zeit. Nichts desto weniger war aber der Auftritt äußerst gut besucht, und das aus gutem Grund wie sich bald genug herausstellen sollte.
Neben absolut überzeugenden Darbietungen, insbesondere was den Gesang und Jesse "The Infernals" Gitarre-Arbeit anging, gab es fernöstliches Feeling durch volkstümliche Streichinstrumente, Hintergrund-Geschichten zu den Songs und eine kleine Lehrstunde in Taiwanesisch: Mit " Hō ta lah" wurde sich zugeprostet. Abgesehen davon verzückte natürlich gnadenloses Geballer auf irrwitzigen Geschwindigkeiten die Menge. CHTHONIC machen keine Gefangenen, langsame Songs kennt diese Band eigentlich nicht wirklich, ihr Stil ist extrem markant aber die einzelnen Stücke haben doch stets ihre eigenen besonderen Momente.
Southern Cross, Defenders of Bú-Tik Palace und am Ende Takao waren die Highlights eines Auftritts, der es in sich hatte.
 
SKID ROW:
Dreckig und amerikanisch ging es unter wolkenfreiem Himmel auf der True Metal Stage weiter mit SKID ROW. Auffällig war hier, dass die Bässe doch etwas übertrieben waren und leider den Sound ein wenig vermatscht haben aber die Spitzenleistung von Sänger Johnny Solinger, wie auch die Gitarrenarbeit waren trotzdem noch gut hörbar.
Die Band brauchte zwar ein wenig länger, um mit dem Publikum warm zu werden, zum Ende hin war die Stimmung aber ausgelassen. Die Begeisterung für die Musik und Rock 'n Roll als Lebenseinstellung waren einfach spürbar und genau dafür gibt es Bands wie SKID ROW. Neben der klassischen Ballade I Remeber You gab es auch neues Material wie We are the Damned und zum Abschluss natürlich den Mega-Hit Youth gone Wild.
 
MOTÖRHEAD:
Der erste wirklich große Name des Abends war nun endlich MOTÖRHEAD auf der Black Stage. Zehntausende leidenschaftliche Fans, der bisher gewaltigste Sound des ganzen Festivals und nette Plakate auf denen Dinge wie "Lemmy please don't die" stand, erwarteten die alten Hasen aus England. Wie gesagt, ihrem Beinamen als "lauteste Band der Welt" wurden sie auf alle Fälle schonmal gerecht, die Darbietung war aber abgesehen davon leider nicht völlig einwandfrei. Insbesondere bei Frontmann Kilmister merkte man einfach, dass die Band mittlerweile schon in die Jahre gekommen ist. Zur Entlastung des Sängers gab es jeweils ein 10-minütiges Drum- bzw. Gitarrensolo und die unverwechselbare Doro Pesch half bei Killed by Death ein wenig mit, ein kleines Highlight der Show.
Neben sämtlichen Klassikern wurde auch Lost Woman Blues vom kommenden Album Aftershock vorgestellt. Durch eine gesunde Portion Selbstironie ("About a thousand years ago we put out a record called [...]") und einer immer noch fetten Show dürfte der Auftritt aber lange in Erinnerung bleiben. Overkill machte den Schluss, die Menge wollte natürlich mehr aber es stand noch einiges an großartigen Bands an.
 
SLAYER:
Wacken 2014 bot viele ganz große Namen aus der Thrash Szene, darunter zwei der Big 4, am Freitag Abend gab es einen davon: SLAYER beehrten das Festival nun bereits zum zweiten Mal und natürlich waren alle gespannt, wie sie sich ohne den tragischerweise verstorbenen Jeff Hanneman schlagen würden. Dessen Platz nahm Gary Holt (EXODUS) ein und was gibt es großartig zu sagen. Die Band war einfach mächtig und legte möglicherweise einen der besten Auftritte des ganzen Festivals hin.
Im Rahmen SLAYER'scher Möglichkeiten war die Setlist abwechslungsreich, natürlich nicht ohne die Klassiker auszulassen. Tom Araya war trotz Nikolaus-Look in Höchstform, über den Rest der Musiker muss man gar nicht diskutieren.
Ansagen wurden auf ein Minimum begrenzt, es gab quasi Nonstop geilen Thrash auf die Ohren. Ganz besonders gigantisch kam War Ensemble, darüber hinaus bot die Band natürlich Titel wie South of Heaven, Disciple, Raining Blood und zum Abschied Angel of Death. Kurz gesagt: SLAYER waren übertrieben gut. Die Band hatte in den letzten Jahren sichtlich zu kämpfen, worunter auch die Live-Auftritte zu leiden hatten aber 2014 auf den Wacken Open Air wirkte sie wie neu geboren. Hanemann wäre stolz.
 
KING DIAMOND:
Ein ganz heißer Anwärter auf den polarisierendsten Auftritt 2014 waren ohne Zweifel KING DIAMOND. Durch die leicht kitschige Bühnenshow im Stile des Shock Rocks, aber insbesondere durch den unglaublich hohen Gesang war KING DIAMOND mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Musikalisch wertvoll war es aber auf alle Fälle. Progressive Elemente schlichen sich in gewaltigen Heavy Metal und die Leistung des Sängers muss man einfach objektiv als phänomenal bezeichnen. Die Show war lange aber unterhaltsam, ohne längere Pausen. Hexen wurden verbrannt, menschliche Marionetten Tänzerinnen sorgten für Gruselstimmung und Gitarren wurden zum Kreischen gebracht. Eine schöne Geisterstunde auf dem Wacken Open Air.
 
W.A.S.P.:
Wieder amerikanisch, unglaublich dreckig, arrogant aber doch irgendwie liebenswert gaben sich die Hard Rock Legenden von W.A.S.P. spät in der Nacht. Sie ließen lange auf sich warten, legten dann aber eine absolut überzeugenden Show, berstend vor Energie hin. Das halbe Publikum hatte anscheinend schon mit der Müdigkeit zu kämpfen und konnte da teilweise gar nicht mehr mithalten, was Sänger Blackie Lawless nicht unkommentiert lassen konnte ("You guys hear what's going on over there? You people on the right suck.")
Trotzdem konnte man sich aber über Titel wie gleich zu Beginn On your Knees, Wild Child und I wanna be Somebody freuen. Der Freitag Abend ging somit absolut grandios zu Ende, W.A.S.P. ist eine Band die sich trotz ihres hohen Alters unglaublich gut gehalten hat, da kommen so einige Kollegen aus der selben Ära lange nicht mehr ran.

ARCH ENEMY:
Frech, eine Band wie ARCH ENEMY, die andere Festivals headlinen, um 12 Uhr Mittags spielen zu lassen aber gut, es handelte sich immerhin um eine neue Version von ARCH ENEMY, da muss erstmal wieder Live-Erfahrung gesammelt werden. Angela Gossow gab im Laufe des Jahres das Mikro ab, Alissa White-Gluz (bekannt durch THE AGONIST) übernahm. Nun war natürlich die Frage, die alle beschäftigte, ob sie mit ihrer Vorgängerin mithalten kann. Bereits aus weiter Entfernung wurde klar: Absolut. Auch vor der Bühne machte die kleine Lady mit dem blauen Haar brutale Stimmung und legte zusammen mit der Band eine unglaubliche Performance hin. Neben dem gewohnten melodiösen Metal, den man von ARCH ENEMY kennt, packte die Band nun also eine ultra-brutale, neue Stimme aus, sowie bezaubernd dreckige Blastbeat-Attacken. Hier könnte man Core-Einflüsse durch White-Gluz als Ursache vermuten, die den Sound der Band durchaus bereichern und keineswegs fehl am Platz sind.
Blood-stained Cross war ein kleiner Höhepunkt der Show, wonach es direkt mit brachialen Hits wie We will Rise und Nemisis zu Ende ging. Bei kaum einer Band zuvor gab es einen so wunderschönen Sandsturm vor der Bühne, die Menge war außer sich.
 
SODOM:
Ein weiterer Name aus dem Who-is-Who des Thrash Metals stand nun auf der True Metal Stage. Ohne Gnade eröffneten sie mit Agent Orange das Konzert und sofort stand fest: SODOM ist immer noch einfach mächtig auf der Bühne.
Eigentlich gab es dann einen Klassiker nach dem Anderen. City of God, Sodomy and Lust, Outbreak of Evil, Rember the Fallen und Ausgebombt mit einem jungen Gast-Gitarristen aus Australien knallten der Menge um die Ohren, kurz schlich sich sogar eine interessante Interpretation von Surfin' Bild mit ein. Tom Angelripper und seine Crew waren sichtlich begeistert, beim Jubiläum des Wacken Open Airs mit dabei sein zu dürfen und die Menge war dankbar voll mit dabei. Was SODOM nun schon seit Jahrzehnten zu dritt an Brutalität auf der Bühne rüberbringen, muss man sich bei der nächsten Gelegenheit einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.
 
BEHEMOTH:
Die totale musikalische Zerstörung versprachen die polnischen Death Metaller von BEHEMOTH. Das Konzert ging langsam und atmosphärisch los, wurde dann immer heißer, bis Christians to the Lions und Slaves shall serve die Spannung zerrissen und gnadenlos alles in Grund und Boden ballerten.
Sänger und Gitarrist Nergal hat den Kampf gegen Leukämie gewonnen ("It feels good to be alive and free") und zeigte sich in Bestform, auch die Schlagzeugarbeit war einfach ein absoluter Hochgenuss. Es wurde kaum Zeit mit Ansagen vergeudet, ab ca. der Hälfte der Spielzeit gab es nur noch auf die Glocke, lediglich vor der Zugabe gab es nochmal eine kleine Verschnaufpause. Der ganze Auftritte hätte ruhig pausenlos Krieg sein können aber so war es auch schön abwechslungsreich. Auch eine nette kleine Bühnenshow mit schwarzen Engelsflügeln und Fackeln gab es zu bestaunen - das Auge bangt schließlich mit.
 
DEVIN TOWNSEND PROJECT:
Mit STRAPPING YOUNG LAD machte Herr Townsend damals Karriere, nun hat er sein eigenes, verspieltes Projekt am Start. Gleich vorweg: DEVIN TOWSEND PROJECT war möglicherweise der absolute, überraschende Abräumer des Festivals. Emotion pur, Leidenschaft bis ans Ende, unglaublich talentierte Musiker, eine riesige Gruppenumarmung und so vieles mehr bot diese Band. Devin Townsend erfüllte gleich zwei Funktionen, zum Einen als Sänger der spielend zwischen sämtlichen Spielarten des Death Metal Gegröhle und beinahe opernhaften Cleans hin- und zerwechselte, zum Anderen als Gitarrist, dem so schnell keiner das Wasser reichen kann. Abgesehen davon gab es auch die vermutlich unterhaltsamsten Ansagen des ganzen Festivals ("There are no single girls at metal shows"), so viele wären es wert hier zitiert zu werden, aber die Empfehlung lautet dann doch eher eindeutig: Selber live erleben!
Deadhead, Kingdom, Numbered und Grace als emotionaler Höhepunkt waren Bestandteile einer Show, die für Gänsehaut sorgte.
 
HATEBREED:
Wieder eine Band, die auf anderen Festivals als Headliner durchgeht, auf Wacken aber einfach mal auf die Party Stage verbannt wird. Eine Schande aber HATEBREED sind live in ihrer Klasse quasi ungeschlagen und machten das Beste aus der vergleichsweise mickrigen Bühne und dem dementsprechend zweifelhaften Sound.
Die Show war auf alle Fälle etwas für echte Fans, denn es wurde viele alte Titel gespielt, die sonst nicht so oft live zu hören sind. Frontmann Jasta hatte die Menge mühelos im Griff und kraftvolle Titel wie As diehard as they come, Tear it down und Defetaist sorgten für wunderschöne Gewalt und spitzenmäßige Stimmung vor der kleinen Bühne.
 
MEGADETH:
Wer hätte gedacht, dass dieser Teil der Big 4 sich nach all den Jahren doch noch auf Wacken traut. Die Erwartungen waren sicherlich hoch, das Publikum rastete fast aus, nachdem die Band übertrieben lange auf sich warten ließ, um dann mit einem Knaller wie Hangar 18 das Set zu eröffnen.
An Ansagen wurde auch hier arg gespart, die Zeit wurde für Musik genutzt. Mustaine wirkte irgendwie geschlaucht, aber die Show war absolut überzeugend. Es gehört eine Menge dazu, einen Song wie Tornado of Souls mit "this is a song about the weather" anzukündigen.
Des Weiteren durften sich die Zuschauer noch unter Anderem über Trust, She-Wolf und natürlich Holy Wars und Symphony of Destruction freuen. MEGADETH bot eine gewaltige, aber leider nicht wirklich herausragende Performance. Aber wie gesagt, Dave Mustaine machte überhaupt nicht den Eindruck als wäre er gesundheitlich voll auf der Höhe, vielleicht lag es daran.
 
KREATOR:
Aus Deutschland muss erst noch eine Band kommen, die KREATOR die Stirn bieten kann. In Sachen Songwriting, Live-Qualitäten und nebenbei quasi eine ganze Szene aufbauen und prägen stehen KREATOR einfach mit Abstand ganz vorne.
Mit Phantom Antichrist wurde eingestiegen, danach gab es wieder mit relativ wenig Geplapper Schlag auf Schlag geilen Thrash auf die Mütze. Ganz besonders Warcurse vom Hordes of Chaos Album durch ultimative Gewalt in Musik-Gestalt heraus, da blieb kein Auge trocken. Zwischen Pleasure to Kill, Enemy of God, Hordes of Chaos, Phobia und Violent Revolution gab Gitarrist Sami auch mal ein erfrischendes, technisch unglaubliches Solo an der Akustik-Gitarre zum Besten. Abgesehen davon war die Show leider doch ein wenig Standart-mäßig, keine besonderen Überraschungen. Die Bühne war jedoch nett im Phantom Antichrist Stil aufgebaut, als Show gab es maskierte Männer mit Magnesium-Fackeln und zum Ende hin Gewedel mit einer gewissen, allseits bekannten Fahne.
Wie üblich machte das Doppelpack Flag of Hate und Tormentor den Rausschmeißer. The KREATOR will return, es kann eigentlich nicht früh genug sein.

Text: Richard Metzler