DROPKICK MURPHYS auf Tour in Deutschland

DROPKICK MURPHYS

Mit der typischen Instrumentierung aus Gitarre, Bass und Drums auf der einen, aber auch Dudelsack, Akkordeon, Mandoline und Tin Whistle auf der anderen Seite brettern Dropkick Murphys durch ihre Songs. Wir hören Irish-Folk-Punk, Songs über’s Trinken, die Folgen übermäßigen Whiskey-Konsums, traditionelle irische Folklore-Lieder, das Kleeblatt und natürlich die entscheidenden Vorteile, in einer harmonischen, irischstämmigen Familie aufzuwachsen. Anders gesagt: Die erste Wahl wenn es um laute, fröhliche und trinkfeste Punkmusik geht sind und bleiben die Dropkick Murphys. Die 1996 in Boston gegründete Band ist sozusagen der legitime Nachfolger der britischen Pogues. Noch etwas punkiger und rauher als die britische Gruppe um Sänger Shane MacGowan, die Irish-Punk-Rock in den 80ern salonfähig gemacht hat. Da passt es dann auch, dass MacGowan selber schon für die Dropkick Murphys gesungen hat. Ihren Siegeszug hat die Band um den Kopf Ken Casey in ihrer Heimatstadt Boston angetreten. Dort, wo der irische Nationalfeiertag St. Patrick`s Day genauso eine große Bedeutung hat wie in Irland selber. Logisch, dass die Dropkick Murphys dort jedes Jahr beim großen Festival live auftreten. Der Ruf einer fantastischen Partykapelle reiste der vor 18 Jahren gegründeten Band voraus, die von Boston aus auch die USA eroberten. Welchen Status die Band inzwischen einnimmt kann man daran sehen, dass kein Geringerer als Bruce Springsteen selbst auf einem Song des vorletzten Albums „Going Out In Style“ mitwirkt. Einem breiteren Publikum wurde die Band 2006 bekannt, als ihr Song „I`m Shipping Up to Boston“ auf dem Soundtrack von Martin Scorseses Film „Departed – Unter Feinden“ auftauchte. „Signed And Sealed In Blood“ heißt das jüngste, achte Album der Dropkick Murphys, das sich in Deutschland bis auf Platz 5 der Album-Charts vorschob. Um klare Statements ist die Band zudem nicht verlegen: „Nazis are not fucking welcome at Dropkick Murphys Show“. Zu dieser Aussage hatte sie ein Fan veranlasst, der Anfang 2013 bei einem Konzert mit anderen auf die Bühne gestürmt war und dabei beim Song „T.N.T.“ (einem AC/DC Cover) den Hitlergruß gezeigt hatte. Bassist Ken Casey sah das und stürmte mit seinem Instrument in der Hand auf den Fan los und beförderte ihn eigenhändig von der Bühne.

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Termine:
12.02.2015 - DROPKICK MURPHYS (E-Werk - Saarbrücken)
13.02.2015 - DROPKICK MURPHYS (Rothaus Arena - Freiburg)
21.02.2015 - DROPKICK MURPHYS (Zenith - München)

Quelle: Target Concerts