Strangelet

STRANGELET – das sind fünf Musiker aus dem süddeutschen Raum, die seit einigen Jahren die Banner des melodiösen Hard´n´Heavy Rocks klassischer Prägung hochhalten und sich live einen vielbeachteten Ruf erspielt haben. STRANGELET stehen hierbei für Power und traditionelle Riffs, aber auch für erfrischend neue Elemente und ein abwechslungsreiches Songwriting.

Ein besonderes Augenmerk legen die vier Jungs samt Powerfrau an den Drums auf ein dynamisch explosives Stage-Acting und vor allem eine unterhaltsame Rock’n’Roll-Show – eben etwas für Ohr UND Auge.

STRANGELET legten im Dezember 2014 mit FIRST BITE eine CD auf höchstem Standard vor, die ein breites Publikum begeistert und nationale wie internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte.
Verpasst nicht diese authentische, hungrige Band, die sich durch nichts aufhalten lassen wird!

Booking-Information/ Management:
Jessica Stuart
Bergstr. 12
74248 Ellhofen
Phone: +49 151 23476207

Band:
Stefan Zörner (vocals)
Tobias Eurich (all guitars)
Jonas Kümmerle (keys, piano and recording)
Finn Janetzky (bass, backing vocals)
Jessica Stuart (drums)

www.strangelet-band.de
www.facebook.com/Strangelet2009
www.youtube.com/StrangeletTV

Reviews

First Bite (2014)

Strangelet - First Bite

01: Privilege of Power
02: Nothing
03: Tainted
04: Pray to Break
05: Stillborn
06: Snakebite
07: Hell and Back
08: Touch the Sky
09: Catching Fire
10: All that's left
11: Hiding Star

Mit 'First Bite' legen STRANGELET ihr erstes professionell produziertes Album vor. Elf Tracks umfassend bietet die Scheibe 48 Minuten lang einen Mix aus Hard und Heavy der sich sehen lassen kann. Das Ganze ist qualitativ absolut einwandfrei ausgefallen, was heißt dass die Produktion einfach 99% der Spielzeit professionell und hochwertig klingt.

Der Opener 'Privilege of Power' verrät schon relativ viel von dem was die Band so alles zu bieten hat, obwohl er eindeutig zu den flotteren Titeln auf 'First Bite' zählt.
Man hat es hier mit gutem, schmutzigen Rock zu tun der sich mit kraftvollem Heavy Metal verbindet. Dazu gehört außerdem beeindruckende Gitarren-Arbeit und ein Zusammenspiel der Rhythmus-Fraktion, die zeigt wie's geht.

Die Songs fallen angenehm abwechslungsreich aber innerhalb ihres Rahmens meist konservativ aus. Ausnahmen sind u.A. 'Stillborn' und 'Hell and Back', was auch gleichzeitig eindeutige Anspieltipps sind.

'Tainted' glänzt mit 70er Jahre Orgel, 'Nothing' huldigt dem wichtigsten Instrument der Rock 'n Roll Geschichte (der Cowbell) und 'Hell and Back' nimmt einen mit auf eine Reise die irgendwie im Wilden Westen endet. 'Stillborn' mag zunächst mit einem gewissen Übermaß an Effekten auf den Vocals und einer Aufmachung als schleppende Ballade abschrecken aber hier lohnt sich die Geduld. Der Song entwickelt sich zu einem Höhepunkt der Platte, der mit Gitarren-Soli aufwartet, wie bei den Großen.

Als ein Manko an diesem Album könnte man die Synthesizer und Effekte anmerken, die manchmal einfach zu viel des Guten sind. Oftmals passen sie super in den Song und schaffen richtig Feeling aber oft hätte man einen harten Rock-Song einfach mal einen harten Rock-Song lassen sollen.

'First Bite' ist ein beeindruckendes Werk das der Band völlig zu Recht bereits über die Grenzen von Deutschland hinaus den Namen STRANGELET in Umlauf bringen konnte.
Die Band schafft es, die eingängingen, packenden Elemente aus Hard Rock mit den Spielereien und Feinheiten des Heavy Metals zu kombinieren sodass ihre erste professionelle Produktion auch nicht einen Augenblick lang uninteressant wirkt.
Hier findet sich ein absolut lobenswerter Ideenreichtum, den man aber für künftige Veröffentlichungen noch ein wenig in dem Sinne bändigen könnte, dass man weniger auf Elektronische Sounds und Effekte setzt wenn sie nicht wirklich essenziell für einen Song sind.

Anspieltips:

  • 'Privilege of Power'
  • 'Tainted'
  • 'Stillborn'
  • 'Hell and Back'
  • 'Catching Fire'

Text: Richard Metzler